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Paketsteuer für Online-Handel!?

Nun plant die Regierung eine Paketsteuer für den Online-Handel um die im Moment leidenden lokalen Einzelhändler zu unterstützen.

Das ist ein Schritt in die genau falsche Richtung. Die FDP nennt dies zu recht als neues „Bürokratiemonster„. Als hätten wir nicht schon genug solcher „Bürokratiemonster“. Nein, es muss noch eines draufgesetzt werden. Nicht zu fassen.

Vielmehr müsste den bisher hartnäckig bleibenden offline-Händlern gezeigt werden, wie sie die digitale Welt mit der analogen sinnvoll verbinden und beginnen digilog zu kommunizieren. Stellt sich sowieso die Frage, welche offline-Händler nach dem Lockdown noch übrig bleiben.

Selbst der HDE spricht sich gegen eine solche Besteuerung aus.

„Eine Paketsteuer träfe auch viele heimische Online-Händler, die korrekte und pünktliche Steuerzahler sind“, argumentierte Genth (Hauptgeschäftsführer des HDE).“ Zudem wäre das ein Bärendienst gegenüber dem Drittel der stationären Händler, die sich ein Online-Standbein aufgebaut haben. „Die Zukunft des Handels liegt in der Kombination aus online und stationär vor Ort“, fasste Genth zusammen. Es mache keinen Sinn, die Vertriebskanäle gegeneinander auszuspielen.

Die gegenwärtige Situation müsste rein theoretisch dem lokalen Einzelhandel zeigen, was in der Vergangenheit verpasst wurde und spätestens jetzt nachgeholt werden muss: Digitalisierung kann nicht „weggedacht“ und / oder ignoriert werden. Persönliche Abneigungen gegen Digitalisierung helfen nicht weiter. Wir sind eine lernende Gesellschaft und sollte auch so handeln. Auch lokale Händler müssen sich mit digitalen Themen auseinandersetzen. Dürfen nicht übersehen, dass sie wesentliche Vorteile gegenüber bestehenden Online-Riesen haben und diese mit digiloger Kommunikation für die Zukunft zu ihrem Vorteil nutzen können.

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