Englische Werbeslogans sind chic. Englisch ist in der deutschen Werbesprache sehr beliebt. Viele Unternehmen werben daher in Deutschland mit englischen Werbesprüchen. Doch wer hätte gedacht, dass die meisten englischen Werbeslogans von der Mehrzahl der Deutschen nicht verstanden werden?
Stefan Raab hat einen Teil dieser missverstandenen englischen Werbeslogans bereits im Jahr 2015 vorgestellt. Am besten ansehen. Sehr lustig!
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ToggleDeutsche verstehen englische Werbeslogans nicht
Im Jahr 2003 wurde in einer Studie von Endmark sehr deutlich, dass die Deutschen große Probleme mit englischen Werbesprüchen haben. Sie werden zum großen Teil einfach falsch verstanden.
Beispiel 1: Come in and find out
„Come in and find out“ – ein ehemaliger Werbeslogan von Douglas. Die eigentliche Bedeutung: Kommer herein und entdecke“ oder „komme herein und finde es heraus“ wurde von der Großteil der Deutschen so verstanden: Komm herein und finde wieder heraus. So als wäre eine Douglas-Filiale ein Irrgarten. Das war nicht im Sinne der Werbestrategen. Insgesamt wurde dieser Slogan nur von 34% der Deutschen verstanden.
Beispiel 2: Be Inspired
Mit dem Slogan „Be Inspired“ hat Simens Mobile geworben. Deutsche verstanden dies als „Bieneninspektion“. In Wirklichkeit bedeuted der Spruch „Sei inspiriert“ oder „Lass dich inspirieren“.
Beispiel 3: There´s no better way fo fly
Der Slogan „Ther´s no better way to fly“ stammte von Lufthansa. Die eigentliche Bedeutung „Besser kann man nicht fliegen“. So wurde der Spruch verstanden: „Schneller kann man nicht entlassen werden“.
Gemischte und teilweise peinliche Werbeslogans
Für einen Badezimmerleitfaden wird mit dem Wort „Bad Guide“ geworben. Für Engländer stellt dieses Wort nicht einen Badezimmerleitfaden sondern schlichtweg einfach und ergreifend einen „schlechten Führer“.
Viele Bäckereien verwenden den Begriff „Back Shop“. Von Engländern wird das verstanden als Hinterhofladen.