google mybusiness

Google My Business – eine unglaublich wahre Geschichte…

… oder die Nachteile von User-generated Content (UGC)

Google My Business ist sehr hilfreich für Unternehmen. Unternehmen erstellen damit so etwas wie einen Brancheneintrag bei Google. Bei den lokalen Suchergebnissen werden diese schließlich angezeigt.

Viele von uns kennen diese Google My Business-Einträge als einen Firmeneintrag, der prominent rechts neben den Suchergebnissen anzeigt wird. Ein solcher Eintrag besteht aus der Firmennennung, Kundenrezensionen (falls vorhanden), mit einem Vorschlag die Webseite zu besuchen und anderes mehr. Das Besondere ist aber, dass Internetnutzer selbst, eigene Inhalte also User-generated Content auf ein solches Profil uploaden können.

Wenn Sie z.b. ein Restaurant suchen, können Sie feststellen, dass es User gibt, die bereits in diesem Lokal waren und Bilder vom Essen hochgeladen haben. Dies kann manchmal sehr hilfreich sein.

Einem unserer Kunden ist nun aber etwas sehr Unglaubliches passiert. Ein Internetuser hat den Schriftverkehr über seinen PKW mit seiner Versicherung auf einen Google My Business-Account eines unserer Kunden geladen. Wir vermuten, dass dies dem User nicht bewusst war und er wahrscheinlich seiner Versicherung Unterlagen senden wollte oder er war betrunken, als er dies tat. Auf jeden Fall waren für einige Stunden die privaten Unterlagen dieses Users als User-generated Content auf dem Google My Business-Account des Kunden. Das Dumme ist nur, dass der Betreiber bzw der Eigentümer dieses Accounts User-generated Content (UGC) nicht selbst löschen kann. Man muss es Google melden, Google überprüft den Tatbestand und entfernt dann ein unzweckmäßiges Foto. Zwischenzeitlich ist das Ganze behoben. Aber für cirka 18 Stunden, waren diese unzweckmäßigen Fotos auf dem Google My Business-Account vorhanden. Wie wir nachträglich erfahren haben ist der Eigentümer des MyBusiness-Account persönlich zu demjenigen gefahren, der seine privaten Unterlagen in den Account geladen hat. Es hat sich herausgestellt, dass es ihm wirklich nicht bewusst war.

Zum Glück wird dem Verwalter eines Google My Business-Account über jede Änderung eine Nachricht gesendet, so dass man zeitnah reagieren kann. Wenn Sie also über einen solchen Account verfügen, sollten Sie stets sicherstellen, dass Sie erreichbar sind, diese Meldungen auch lesen und entsprechend reagieren können. So können peinliche Situationen vermieden werden.

Das Autonome an Google MyBusiness-Einträgen

Google hat die Autonomie, über den Inhalt eines Google My Business-Eintrags zu entscheiden, weil es ein privates Unternehmen ist, das die Plattform betreibt und verwaltet. Als privates Unternehmen hat Google das Recht, die Bedingungen für die Nutzung seiner Plattform festzulegen, einschließlich der Regeln für die Erstellung und Verwaltung eines Eintrags bei Google My Business.

Außerdem ist es das Ziel von Google, seinen Nutzern genaue und nützliche Informationen zur Verfügung zu stellen. Indem Google den Unternehmen die Möglichkeit gibt, ihre Einträge zu beanspruchen und zu überprüfen sowie ihre Informationen zu aktualisieren, kann Google sicherstellen, dass die auf der Plattform bereitgestellten Informationen korrekt und aktuell sind. Dies trägt dazu bei, die Nutzererfahrung zu verbessern und sicherzustellen, dass die Nutzer die benötigten Informationen über lokale Unternehmen finden können.

Da Google ein privates Unternehmen ist, kann es die Regeln und Richtlinien für die Informationen festlegen, die auf der Plattform veröffentlicht werden dürfen, und Informationen, die es für unangemessen hält oder die gegen seine Richtlinien verstoßen, entfernen oder bearbeiten.

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