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Unterschied GT Metrix zu Pagespeed u.a.

Falls Sie bisher vielleicht verschiedene Tools zur Messung der Seitengeschwindigkeit verwendet haben, fragen Sie sich vielleicht, warum die Ergebnisse sehr unterschiedlich sind.

Der folgende Beitrag dient dazu, die wichtigsten Unterschiede dieser Leistungsanalysetools zu charakterisieren.

PageSpeed Insights, Pingdom, WebPagetest

PageSpeed Insights, Pingdom Tools und WebPagetest bieten alle ähnliche Funktionen wie GTmetrix, aber es gibt einige Dinge, die in Bezug auf unsere Unterschiede erwähnt werden sollten.

Teststandorte

Das Ergebnis Ihres Serverstandortes, wirkt sich auf Ihre Leistungsergebnisse aus. Sprich: je näher der Serverstandort zu Ihrer Zielgruppe ist, desto besser!

Unterschiedliche Entfernungen an Teststandorten führen dazu, dass Faktoren wie Latenz und Netzwerkverbindungsqualität die Seitenleistung beeinflussen. Tatsächlich ist dies der Hauptgrund, warum Content Delivery Networks (CDN) ein entscheidender Aspekt bei der Bereitstellung einer schnellen Website sind. Darüber hinaus können geospezifische Inhalte in verschiedenen Regionen aufgrund von Ressourcen oder Anzeigen von Drittanbietern ausgelöst werden.

Serverstandort

GTmetrix ist standardmäßig auf Vancouver, BC, Kanada eingestellt; Das bedeuted, dass die Testergebnisse und die Geschwindigkeit einer Website von Vancouver aus ermittelt werden. Diese Tatsache können Sie ändern, wenn Sie einen kostenpflichtigen Account bei GT Metrix buchen.

Der nächste Serverstandort zu Ihrer Zielgruppe

Der Serverstandort, der Ihrer Zielgruppe am nächsten ist, liefert die genaueste Darstellung Ihres Seitenaufbaus. Dies ist auch der Grund, warum Google Pagespeed keine exakten Ergebnisse liefern kann. Google PageSpeed Insights bietet Ihnen nicht die Möglichkeit, auszuwählen, wo Sie Ihren Test durchführen möchten. weil es nicht misst, wie schnell Ihre Seite geladen wurde – nur, wenn Ihre Website einer Reihe von Regeln folgt.

GTmetrix, Pingdom Tools und WebPagetest bieten mehrere Standorte für die Analyse, um die Leistung Ihrer Website sowohl in Bezug auf die tatsächliche Ladezeit als auch auf die Best Practices für die Leistung bestmöglich darzustellen. Natürlich bietet der Teststandort, der Ihrer Zielgruppe am nächsten ist, die genaueste Darstellung Ihres Seitenladevorgangs, wie er von Ihren Besuchern erlebt wird. Wählen Sie das Tool mit dem Teststandort, der Ihrem Publikum am nächsten ist.

Ergebnisse und Empfehlungen

Jedes dieser Tools bewertet Websites anhand ihrer eigenen speziellen Empfehlungen. Die meisten von ihnen stammen aus der ursprünglichen Open-Source-PageSpeed-Bibliothek von Google und wurden wahrscheinlich angepasst oder modifiziert.

Insbesondere GTmetrix hat die PageSpeed- und YSlow-Regeln geändert, um Websites basierend auf unserer Meinung nach wichtigen Metriken zu bewerten.

Für Sie zum Nachdenken

Vergleichen Sie diese Tools nicht und fragen Sie sich, warum sich Ihre Ergebnisse von Tool zu Tool unterscheiden…

Obwohl sie wahrscheinlich alle auf der ursprünglichen Open-Source-Google PageSpeed-Bibliothek basieren, sollten einige wichtige Unterschiede hervorgehoben werden. Nachdem Google vor Jahren allgemeine Änderungen an den Bewertungsalgorithmen/Empfehlungen vorgenommen hatte, wurde die Open-Source-Bibliothek seitdem nicht aktualisiert. Das Online-Tool PageSpeed ​​Insights als Ganzes scheint ein neues Regelwerk zu enthalten (das nicht Open Source ist).

Aus diesem Grund sehen Sie bei jedem Dienst unterschiedliche Regeln.

Zusammenfassung

GTmetrix und Google PageSpeed Insights sind zwei Tools, mit denen die Leistung von Websites analysiert werden kann. Obwohl beide wertvolle Erkenntnisse liefern, gibt es einige Unterschiede zwischen ihnen:

Teststandort: GTmetrix testet die Website-Leistung von mehreren Standorten auf der ganzen Welt aus, während PageSpeed Insights nur von einem Standort im Google-Rechenzentrum aus testet.

Empfehlungen: PageSpeed Insights gibt Empfehlungen, die speziell auf die Optimierung für die Ranking-Algorithmen von Google ausgerichtet sind, während GTmetrix ein breiteres Spektrum an Empfehlungen zur Leistungsoptimierung bietet.

Geschwindigkeitswertungen: Beide Tools verwenden unterschiedliche Bewertungssysteme, um die Leistung einer Website zu beurteilen. PageSpeed Insights verwendet eine Skala von 0-100 Punkten, während GTmetrix eine Buchstabenbewertung (A-F) und einen PageSpeed Score (0-100) verwendet.

Testdetails: GTmetrix liefert detailliertere Informationen über die Website-Leistung, wie z. B. die Ladezeit, die Gesamtgröße der Seite und die Anzahl der Anfragen. PageSpeed Insights liefert mehr High-Level-Informationen, wie die Zeit bis zum ersten Byte und die Zeit bis zum vollständigen Laden der Seite.

Google hat bis dato nicht bekanntgegeben von welchem spezifischen Serverstandort aus gemessen wird.

Man kann jedoch davon ausgehen, dass Google Server auf der ganzen Welt nutzt, um eine globale Abdeckung zu gewährleisten, aber die genauen Standorte und die Art und Weise, wie sie für bestimmte Tests ausgewählt werden, sind nicht bekannt.

Bei allen Überlegungen ist es wichtig im Hinterkopf zu haben, dass die Serverstandorte einen wesentlichen Einfluss auf die Ergebnisse der Geschwindigkeitstests haben können, insbesondere bei Websites, die nicht über ein Content Delivery Network (CDN) verfügen, das Inhalte näher an den Standort des Endbenutzers liefert. Die Latenz kann die Ladezeiten und damit die Geschwindigkeitsergebnisse beeinflussen. Daher ist es ratsam, mehrere Geschwindigkeitstest-Tools zu verwenden und die Leistung über verschiedene Standorte und Netzwerkbedingungen hinweg zu berücksichtigen.

Warum unterscheidet sich die Desktop Geschwindigkeit von der Smartphone Geschwindigkeit?

Die Ladezeit und Geschwindigkeit einer Webseite können sich zwischen Desktop- und Mobilgeräten aus mehreren Gründen unterscheiden:

  1. Hardwareleistung: Desktop-Computer haben in der Regel leistungsfähigere Hardware (CPU, GPU, RAM) als mobile Geräte. Diese zusätzliche Leistung ermöglicht es ihnen, komplexe oder ressourcenintensive Webseiten schneller zu verarbeiten und zu laden.
  2. Netzwerkgeschwindigkeiten: Desktop-Computer sind oft über Ethernet oder stabiles WLAN mit dem Internet verbunden, während Mobilgeräte sich auf Mobilfunknetze verlassen, die langsamer und weniger zuverlässig sein können. Dies kann dazu führen, dass Webseiten auf Mobilgeräten langsamer geladen werden.
  3. Website-Design und -Struktur: Viele Websites verwenden Responsive Design, um die Darstellung und Funktionen der Seite je nach Gerätetyp anzupassen. Es kann vorkommen, dass bestimmte Elemente oder Funktionen auf der Mobilversion einer Seite nicht optimal optimiert sind, was zu langsameren Ladezeiten führt.
  4. Browsereffizienz: Unterschiedliche Browser verarbeiten und interpretieren Webseiten auf unterschiedliche Weise. Da Mobilgeräte in der Regel andere Browser-Versionen verwenden als Desktops, können hier Unterschiede in der Ladegeschwindigkeit auftreten.
  5. Bildoptimierung: Auf Mobilgeräten sind kleinere Bildgrößen und niedrigere Auflösungen oft ausreichend, während auf Desktop-Computern höher aufgelöste Bilder benötigt werden. Wenn eine Website nicht richtig optimiert ist, um kleinere Bilder für Mobilgeräte bereitzustellen, kann dies zu langsameren Ladezeiten führen.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, die Leistung einer Website sowohl auf Desktop-Computern als auch auf Mobilgeräten zu testen und zu optimieren. Tools wie Google PageSpeed Insights können dabei hilfreich sein, da sie getrennte Bewertungen für mobile und Desktop-Geschwindigkeiten liefern.

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